Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle für verstärkte Bildungsbemühungen und hartes Durchgreifen von Polizei und Justiz
Bayern bekämpft Antisemitismus konsequent – aber weitere Anstrengungen notwendig MÜNCHEN. „Die Zahl der antisemitisch-motivierten Straftaten in Bayern hat dramatisch zugenommen – vor allem seit dem terrorostischen Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober“, so Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und jüdisches Leben. Hier besteht großer Handlungsbedarf. Und zwar für die Bildungsarbeit und die damit mögliche Präventionsarbeit, aber auch für den wehrhaften Rechtsstaat – vor allem für die Strafverfolgung und die Justiz. „Die Zahl für 2023 – da waren es 538 polizeilich registrierte antisemitische Straftaten in Bayern – liegt noch mal höher als die in 2021, als die Polizei in Bayern 510 antisemitische Straftaten verzeichnete“, bewertet Dr. Spaenle die [Mehr...]
