Presse

„Förderung jüdischen Lebens und Kampf gegen Antisemitismus müssen angesichts der dramatischen Entwicklung Verfassungsziele werden“

Dr. Ludwig Spaenle für Doppelstrategie gegen Judenhass angesichts des „traurigen Höchststandes von Straftaten und Vorfällen aus Judenhass“ MÜNCHEN. „8.627 antisemitische Vorfälle im Jahr 2024 in Deutschland können niemanden in Deutschland und in Bayern kalt lassen“, so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf die heute vorgestellte Statistik der Bundesstelle RIAS. „Der Anstieg um knapp 80 Prozent ist unvorstellbar – aber traurige Realität“, so Dr. Spaenle. In diese Zahl ist auch die Anzahl der in Bayern erhobenen antisemitischen Vorfälle eingegangen. „Angesichts dieser dramatischen Situation wird es höchste Zeit, dass wir die Förderung jüdischen Lebens und den Kampf gegen Antisemitismus in das Grundgesetz und die Bayerische Verfassung aufnehmen“, so der Regierungsbeauftragte. Er ergänzt: „Dann werden Anstrengungen gegen [Mehr...]

2025-11-28T16:27:06+01:0004.06.2025|Allgemein, Presse|

„Wachsamkeit gegenüber Aktionen von Rechtsextremisten wichtig“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle warnt vor Aktivitäten der Identitären Bewegung an Bayerns Schulen   MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat angesichts von aktuellen Aktionen der Identitären Bewegung zur Wachsamkeit gegenüber dieser rechtsextremen Organisation, aber auch anderen extremistischen Organisationen und Aktivitäten aufgerufen. „Die Demokratie und der Rechtsstaat sind uns nicht geschenkt, wir müssen für sie ringen“, so der Beauftragte für Erinnerungsarbeit, der selbst Historiker ist. „Kritische Wachsamkeit und ein solides Bildungsfundament über die Feinde der Demokratie sind die Grundlagen“, betont Dr. Spaenle. Die Identitäre Bewegung vertritt antisemitische, rassistische, demokratiefeindliche und extreme nationalistische Positionen. Die Bewegung versucht gegenwärtig wieder verstärkt, bei jungen Menschen ihre Ideologien zu verbreiten. [Mehr...]

2025-11-28T16:27:02+01:0023.05.2025|Allgemein, Presse|

„Wir müssen uns Boykottaufrufen gegen die Teilnahme der israelischen Künstlerin am Eurovision Songcontest entgegenstellen“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle kritisiert Boykottaufrufe gegen die Teilnahme der israelischen Künstlerin Yuval Raphael am Eurovision-Songcontest – Sängerin war ein Opfer des Terroranschlags der Hamas   MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle übt Kritik an Boykottaufrufen gegen die Teilnahme der israelischen Künstlerin Yuval Raphael am Eurovision-Songcontest in Basel. Die Sängerin wird Israel dort vertreten. Dr: Spaenle, der selbst zweimal das Gelände des Terroranschlags und den dortigen Erinnerungsort besucht hat, ruft dazu auf: „Wir müssen uns Boykottmaßnahmen und Demonstrationen gegen die Teilnahme der Sängerin am Eurovison-Songcontest entgegenstellen. Sie war ein Opfer des Hamas-Terrors am 7. Oktober 2023.“ „Ich bin höchst enttäuscht, dass Kritiker der israelischen Politik ausgerechnet einer jungen Frau, die selbst den Terroranschlag am 7. Oktober 2023 als Opfer erlebt [Mehr...]

2025-11-28T16:26:58+01:0016.05.2025|Allgemein, Presse|

Linke wendet sich gegen Interessen der Menschen in Israel

Regierungsbeauftragter Spaenle kritisiert Parteitagsbeschluss der Linken zu Antisemitismus – Im Jubiläumsjahr der deutsch-israelischen Beziehungen rechtfertigt die Linke so die Israel-Boykottbewegung BDS – Linke-Position schwächt Bekämpfung des Antisemitismus   MÜNCHEN. „Die Linke hat sich bei ihrem Bundesparteitag am Wochenende klar gegen die Interessen der Menschen in Israel gestellt“, so die Reaktion von Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle auf die Beschlüsse der Linken in Chemnitz. Angesichts des 60-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel, zu dem Israels Staatspräsident Jitzchak Herzog eigens nach Deutschland kommt, zeigt sich Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle über diesen Parteitagsbeschluss Linken höchst verwundert. Die Linken hatten die international anerkannte Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) verworfen und sich zur Definition von „Antisemitismus“ gemäß der [Mehr...]

2025-11-28T16:26:55+01:0012.05.2025|Allgemein, Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle zur Absage einer Veranstaltung mit Francesca Albanese an der Ludwig Maximilian Universität München

„Entscheidung der LMU war richtig“ MÜNCHEN. „Die Entscheidung der LMU, eine Veranstaltung mit Francesca Albanese in den Räumen der Universität abzusagen, war richtig“, unterstützt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, das Vorgehen der Universität. Die Sachgründe, die die Universität nennt, sind für ihn stichhaltig. Die LMU stelle grundsätzlich keine Räumlichkeiten für allgemeinpolitische Veranstaltungen zur Verfügung. Die Veranstaltung sei auch „nicht in eine wissenschaftliche Konferenz eingebunden“, argumentiert die Universität. Zudem habe die LMU auf Sicherheitsbedenken angesichts eines zu erwartenden „Meinungskampfs“ hingewiesen. Die UN-Sonderbotschafterin Albanese für die besetzten palästinensischen Gebiet hat sich bisher mehrfach einseitig zur Lage in Israel und Gaza geäußert, unter anderem in ihrem Bericht „Anatomie [Mehr...]

2025-02-06T08:26:07+01:0006.02.2025|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle zu nicht angemeldeter Versammlung

Technische Universität hat richtig gehandelt – Aktivisten stellten Existenzrecht Israels in Frage MÜNCHEN. „Die Technische Universität München hat richtig gehandelt und eine nicht genehmigte Versammlung, die sich gegen den Staat Israel richtete, in ihren Räumen unterbunden“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Die Tatsachen sind für Dr. Spaenle eindeutig. Eine Veranstaltung, die nicht genehmigt ist, ist illegal und muss verhindert werden. Und es war für den Regierungsbeauftragten folgerichtig, dass die TUM ihr Hausrecht ausübte, um die Initiatoren, die auf ihrem Logo den Schriftzug „Uni for Palestine“ nutzen, und sie aus dem Gebäude verwies. Es sei schon seltsam, dass sich die Aktivisten bewusst hinter einer Anonymität [Mehr...]

2025-01-22T08:25:21+01:0022.01.2025|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle warnt vor neuer Stufe der Eskalation an israelbezogenem Antisemitismus

„Hier wird israelbezogener Judenhass propagiert“! MÜNCHEN. „Wir müssen uns in Bayern auf eine neue Stufe von israelbezogenem Judenhass einstellen und diesem massiv entgegentreten.“ Diese Sorge äußert der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle angesichts der aktuellen Vorfälle in der Landeshauptstadt an Silvester und aufgrund der aggressiven Propaganda der radikal-palästinensischen Gruppe „Palästina spricht“ in München in den sozialen Medien. Dr. Spaenle nennt konkret dreI EntwIcklungen: Neu ist in Bayern das gewalttätige Vorgehen von propalästinensischen Aktivisten auch gegen Polizistinnen und Polizisten. Neu ist die systematische Vorbereitung zur und Durchführung von Verbrennungen von Israelfahnen. Neu zu beobachten ist: die radikal-palästinensische Gruppe „Palästina spricht München“ (beobachtet durch den bayerischen Verfassungsschutz) verbreitet [Mehr...]

2025-01-07T08:15:33+01:0007.01.2025|Presse|

„Starkes Signal der Demokratinnen und Demokraten für jüdisches Leben in Deutschland“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt Resolution des Deutschen Bundestags zum Kampf gegen Antisemitismus MÜNCHEN. „Als starkes Zeichen für Jüdinnen und Juden sowie gegen Antisemitismus in der Bundesrepublik Deutschland“ würdigt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, die Resolution der Fraktionen von Ampel und Union im Bundestag. „Für mich ist vor allem wichtig, dass hier Demokratinnen und Demokraten über die Grenzen von Parteien sowie die zwischen Regierung und Opposition hinweg Position für jüdisches Leben beziehen.“ Für Spaenle war dies vor allem notwendig, da der Antisemitismus sowohl aus rechtsextremer, islamistischer und linksextremer Gesinnung dramatisch zugenommen hat. Seit dem Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 sei auch in Deutschland der [Mehr...]

2024-11-05T09:24:40+01:0005.11.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Die Landeshauptstadt München muss das sog. Palästina-Camp sofort räumen lassen – hier wird Verherrlichung von Terrorismus und Gewalt Vorschub geleistet“

Dr. Ludwig Spaenle: Medien berichten über direkte Kontakte zwischen Camp und Terroristen der Hamas MÜNCHEN. „Die Landeshauptstadt München muss das sog. Palästina-Camp vor der LMU sofort räumen lassen. Die Zeit der Toleranz und des Hinnehmens der Unterstützung von Terroristen ist vorbei.“ Dies fordert der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Er bezieht sich dabei auch auf die aktuelle Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung über Vorfälle in dem Camp. Nach dem Bericht haben die Betreiber des Camps direkten Kontakt zu Angehörigen der Terrororganisation Hamas, namentlich werden z. B. zwei Hamas-Terroristen in dem Beitrag genannt. Und diese Nachricht beruht auf Erkenntnissen der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München. Weitere Vorfälle werden von der [Mehr...]

2024-11-04T07:23:13+01:0002.11.2024|Presse|

Regierungsbeauftragter: „Authentische Orte schildern jüdische Geschichte in Franken – Beispielhaftes Engagement für die Erinnerung an Juden im ländlichen Raum“

Dr. Ludwig Spaenle gratuliert der Gemeinde Untermerzbach und dem Trägerverein Synagoge Memmelsdorf – Landkreis Haßberge   MÜNCHEN. Als „beispielhaft“ würdigte der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle die Bemühungen der Gemeinde Untermerzbach und des Träger- und Fördervereins Synagoge Memmelsdorf um den Erhalt und die Restaurierung der Synagogen in Memmelsdorf und in Gleusdorf - beide im Landkreis Haßberge. Beide sind für ihr Engagement mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet worden. Für Dr. Spaenle steht die denkmalpflegerische Leistung für ein „herausragendes Bemühen um die Erinnerung an das Miteinander von Juden und Christen im ländlichen Raum in Franken“. In vielen Landgemeinden in Franken und Schwaben haben über Jahrhunderte Christen [Mehr...]

2024-10-29T12:03:11+01:0029.10.2024|Presse|
Nach oben